
Die Tatsache, dass das Leben endlich ist, nehmen wir als junge Menschen vielleicht als eine interessante Information zur Kenntnis. In anderen Lebensphasen oder angesichts von Krisenerfahrungen wird diese Tatsache „persönlich“. Sie berührt und irritiert uns. Und das weckt die Frage, ob das Leben oder mein Leben angesichts der Endlichkeit bestehen, das heißt, ob es von Sinn getragen werden kann? Kann ich jetzt noch gelassen bleiben oder lebe ich in ängstliche Unruhe? Wie finde ich etwas mehr Ruhe oder innere Stimmigkeit? Viele Fragen tun sich auf, Gedanken und Gefühle werden bewegt. Der Vortrag möchte hierzu Anregungen, Hinweise und Antworten geben.
Referent: Manfred Hilmmann
Dipl.-Soz.Päd. und Logotherapeut (sinnorientierte Psychotherapie nach Viktor Frankl) ist seit 25 Jahren in der Hospizarbeit tätig, mit den Schwerpunkten hospizliche Weiterbildungen und Ausbildung von Trauerbegleiter/innen. Er ist außerdem Lehrbeauftragter im Studium im Alter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.