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Schreibwerkstatt

Schreiben gibt der Trauer Raum. Raum, in dem sie sich in ihrer jeweils eigenen Weise entfalten kann. Jeder Ausdruck, den wir Schreiber für sie finden, macht uns aufmerksam, macht uns freier und kann uns schließlich heilen. Eva Schmidtke leitet die Schreibwerkstatt, die im Jahr 2018 gegründet wurde. Im September 2023 hat die Schreibwerkstatt für trauernde Menschen wieder begonnen, um miteinander Gefühle, Gedanken, Gedenken zu äußern.

In der Schreibwerkstatt ist eine Publikation entstanden mit beeindruckenden Beiträgen, Zitaten und Fotos. Interessierte können schöne Büchlein „Trauern und Schreiben“ kostenlos bei uns in der Sonnenstraße 80 abholen.

Schreiben tut der Seele gut

Hier ein Blick in die Erfahrungen von Trauernden in der Schreibwerkstatt:

„Du bekommst eine Aufgabe und eine Zeitangabe, und Du denkst: Wie soll ich die Zeit mit diesem Thema füllen? Du nimmst Deinen Stift und beginnst zu schreiben. Die Worte fließen aus Deinem Stift, füllen die Seiten und Du bist erstaunt, dass die Zeit schon vorüber ist. Du liest das Geschriebene und bist noch erstaunter über das, was da jetzt steht. Und Du fühlst Dich gut und befreit.“

Angelika

„Warum die Schreibwerkstatt? Weil es gut ist zu erleben, dass aus Trauer nicht nur Verzweiflung, sondern auch Kreativität entstehen kann. Das macht Mut!“

Carolin

„Ich bin überrascht, wie präsent mir die Themen des ersten Abends noch sind. Es ist ein liebevolles Erinnern an eine Sache gewesen, die meinen Partner und mich verbunden hat. Und es erscheint mir noch wertvoller zu sein, seit es geschrieben wurde.“

Doris

„In der Schreibwerkstatt kann ich Gedanken und Gefühle zum Ausdruck bringen, die ich sonst vielleicht zu niemandem gesagt hätte. Und es erfüllt mich mit großer Freude, dass dadurch der Verstorbene weiterlebt und Einzelheiten seines Lebens nicht in Vergessenheit geraten.“

Magret

„Wir bekommen kreative Schreibanlässe, die bei uns Emotionen auslösen. Dafür bin ich sehr dankbar. Inzwischen finde ich das automatische Schreiben genial. Meistens bin ich am Ende selbst erstaunt, wie treffend ich meine Empfindungen und Gefühle beschreibe. Es tut unendlich gut. Das Schreiben an sich, das anschließende Vorlesen und der entstandene Text. Alle Texte habe ich in ein Buch geschrieben, damit keiner verloren geht.“

Sabine

„Krank liegend auf dem Sofa, alles schmerzt. Muskeln, von deren Existenz ich keine Ahnung hatte. Ausnahmezustand des Körpers. Nur ausgerichtet auf die Betäubung des Schmerzes. Draußen heult der Sturm, die Zweige kämpfen im Wind – selbst die Stimme des Hörbuchsprechers ist zu laut. Und Du schaust mich an von Deinem Bild, bist bei mir und sagst: Lass es einfach geschehen. “

Angelika
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